Über nachhaltiges Bauen schreiben

In der Schweiz stehen 2,5 Millionen Gebäude – ein dichter Teppich aus Beton, Backsteinen, Stahl und Holz. Die meisten Gebäude werden nach einigen Jahren umgebaut oder durch Neubauten ersetzt. Ein grosser Teil der dabei jährlich anfallenden rund 70 Millionen Tonnen Materialien und Bauelemente wird zerstört oder bestenfalls dem Recycling zugeführt – eine riesige Verschwendung. Die Baubranche als grösster Abfallproduzent hat hier ein riesiges Potenzial, um Rohstoffe zu schonen und CO2 einzusparen. Ein Artikel in der Fachzeitschrift Faktor über Geschäftsmodelle, die Produkte in die Kreislaufwirtschaft einspeisen.

Vor zehn Jahren lancierte der Stadtrat von Zürich das Forschungsprogramm Energieforschung Stadt Zürich. Im Rahmen dieses Programms wurde wissenschaftlich untersucht, welche Hemmnisse den Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft bei Haushalten und Gebäuden behindern und wie diese überwunden werden können. Gallati Kommunikation hat das Programm zeitweise kommunikativ begleitet. Ein Artikel über die Ergebnisse des Forschungsprogramms erschien in der Zeitschrift Architektur + Technik.

Anfang 2017 wurden die ersten Are­al­über­bau­ungen mit dem Zer­ti­fikat 2000-Watt-Areal im Betrieb aus­ge­zeichnet. Zu diesem Anlass erschien ein The­men­heft der Fach­zeit­schrift Faktor. Neben einem Gespräch mit Inves­toren und Areal­ent­wick­lern werden spe­zi­fi­sche Aspekte der Beur­tei­lung von Arealen ‒ so etwa das Ver­halten der Ener­gie­nutzerInnen ‒ ver­tieft sowie ver­schie­dene Areale vor­ge­stellt. Eine Über­sicht über die Areal­ent­wick­lungen in der Schweiz ver­voll­stän­digt das Heft, das auf Initia­tive und unter massgeblicher Mitarbeit von Gallati Kommunikation entstand.

Wollen wir die ener­ge­ti­schen Ziele von Bund, Kan­tonen und Gemeinden errei­chen, ist der Gebäu­de­be­stand rasch zu erneuern. Wie das geht, zeigt die Aus­gabe 42 der Zeit­schrift Faktor vom Oktober 2015. Matthias Gallati stellt darin unter anderem ein gelun­genes Bei­spiel vor.

Das Ver­halten der Bewoh­ne­rInnen ist für den Ener­gie­ver­brauch von Gebäuden ebenso prä­gend wie effi­zi­ente Hüllen, Haus­tech­niken und Geräte. Ein­zelne Woh­nungs­an­bieter haben das erkannt. Sie setzen auf indi­vi­du­elle Ener­gie­mes­sungen aber auch auf den Dialog mit der Mie­ter­schaft. Eine Übersicht von Matthias Gallati in der Zeitschrift wohnen. 

Die Aus­gabe der Fach­zeit­schrift Faktor beschreibt erste Erfah­rungen mit dem neuen Bau­stan­dard Nach­hal­tiges Bauen Schweiz. Matthias Gallati hat in seinen Bei­trägen unter­sucht, wie ein Kon­zern und ein Gross­ver­teiler die Vor­gaben des Stan­dards bei der Sanie­rung ihres Haupt­sitzes respek­tive eines Ein­kaufs­zen­trums umsetzen.

Vor einigen Jahren beschloss die Stadt Basel, seine Bau­s­tra­tegie auf die 2000-Watt-Gesell­schaft aus­zu­richten. Die Zeit­schrift Faktor zeigt in ihrer Aus­gabe, was bisher getan wurde. Matthias Gallati hat Por­träts von vier bei­spiel­haften Gebäuden – dem Neubau der Indus­tri­ellen Werke Basel, zwei Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern sowie von einem Holz­haus – bei­ge­steuert.

Das Ziel der 2000-Watt-Gesell­schaft ist ambi­tio­niert. Gallati Kom­mu­ni­ka­tion stellte zusammen mit Roland Stulz GmbH auf der Web­site der Stadt Basel Men­schen vor, die etwas tun, um dieses Ziel zu errei­chen. Es sind nicht die Besten, die alles richtig machen aber sie sind enga­giert und zeigen, dass jede und jeder han­deln kann.

Der Ener­gie­ver­brauch muss auf ein umwelt­ver­träg­li­ches Mass redu­ziert werden, wenn wir eine Zukunft haben wollen. Dass es heute schon Wege gibt, im Alltag mit weniger Energie aus­zu­kommen, zeigen Por­träts von Ein­zel­per­sonen, Fami­lien und Gemein­schaften. Sie wurden auf den Bun­des­web­sites Energie Schweiz und Ener­gie­stadt publiziert.